Nicht nur auf Bayerns Intensivstationen spitzt sich die Lage wegen Corona zu. In Kinder- und Jugendpsychiatrien kommen ebenfalls immer mehr Notfälle rein. Betten gibt es oft zu wenige.
München – Die vierte Corona*-Welle hat den Freistaat fest im Griff. Markus Söder* kündigte daher eine Verlängerung des Lockdowns in den Hotspot Gebieten an. Nicht nur die Intensivstationen sind voll, auch in bayerischen Kinder- und Jugendpsychiatrien sind kaum noch Betten frei. Corona treibt bereits labile Kinder in psychische Erkrankungen. In München seien Kliniken voll, man lege bereits Matratzen auf den Boden, um dem Andrang gerecht zu werden. Das berichtet der BR. „Die Zahl der Notfälle hat seit Wochen enorm zugenommen“, sagt Gerd Schulte-Körne, Chef der LMU-Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die Patienten hätten wenig Hoffnung für ihre Zukunft, das hätten sie in der Pandemie gelernt.