++ Länder-Chefs sauer auf Gesundheitsminister ++ Bouffier: „Viel Vertrauen zerstört“ ++ Zoff um verkürzten Genesenenstatus ++
Statt zum Regel-Zoff (wie sonst) entwickelt sich der Corona-Gipfel immer mehr zu einem Krimi rund um den Bundesgesundheitsminister.
Die Länderchefs gehen auf Karl Lauterbach (58, SPD) los!
Grund für die Wut: das RKI-Genesenenstatus-Debakel und die jüngst angekündigte PCR-Test-Priorisierung, weil in Deutschland Tests fehlen.
„Dieses Verhalten hat viel Vertrauen zerstört, nicht nur bei mir. Das ist egal. Sondern bei vielen Menschen im Land“, schimpfte Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (70, CDU), wie BILD von Teilnehmern erfuhr.
Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (65, Linke) sprach Lauterbach direkt an, zeigte sich enttäuscht: „Ich habe persönlich mit Dir, Karl, gesprochen.“ Auch Mecklenburg-Vorpommerns SPD-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (47) kritisierte den Vorgang als „unglücklich“.