Im zweiten Lockdown wurden bundesweit bis zu 500 Kinder nach einem Selbstmordversuch auf Intensivstationen behandelt – vier Mal mehr als im ersten. Daher sollten Schulschließungen „solange das irgendwie geht“ vermieden werden.
Hamburg | Bis zu 500 Kinder mussten nach Suizidversuchen zwischen März und Ende Mai 2021 bundesweit auf Intensivstationen behandelt werden. Das ist das Ergebnis einer Studie der Essener Uniklinik, über die der Leiter der dortigen Kinder-Intensivstation, Professor Christian Dohna-Schwake, exklusiv im Videocast „19 – die Chefvisite“ berichtete