Omikron-Infizierte haben geringere Wahrscheinlichkeit für Krankenhausaufenthalt

Obwohl sich die Omikron-Variante schneller ausbreitet, kommen weniger Erkrankte damit auf die Intensivstationen als noch bei der Delta-Variante. Daten aus Großbritannien zeigen, dass es etwa 30 bis 45 Prozent weniger sind.

Nach Angaben der britischen Gesundheitsbehörde deuten vorläufige Daten darauf hin, dass an der Omikron-Variante Erkrankte mit 50 bis 70 Prozent geringerer Wahrscheinlichkeit ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen als Menschen mit der Delta-Mutation des Coronavirus. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine an Omikron erkrankte Person eine Notaufnahme eines Krankenhauses aufsucht, sei schätzungsweise 31 bis 45 Prozent geringer als bei Delta, hieß es.

Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/article235835208/Corona-Geringere-Wahrscheinlichkeit-fuer-Krankenhausaufenthalt-mit-Omikron.html


Die Ergebnisse ergänzen die sich abzeichnenden Hinweise darauf, dass die Omikron-Variante mildere Erkrankungen hervorruft als andere Varianten, sich aber auch schneller ausbreitet und Impfstoffen besser entgeht.

Die Daten stützen sich auf Fälle in Großbritannien. Es wird darauf hingewiesen, dass die Analyse „vorläufig und höchst unsicher“ sei, da die Zahl der Omikron-Patienten in den Krankenhäusern niedrig sei und die meisten von ihnen jünger seien. Bis zum 20. Dezember waren 132 Personen mit bestätigtem Omikron in britische Krankenhäuser eingeliefert worden, von denen 14 – im Alter zwischen 52 und 96 Jahren – starben.