Deutschland hat laut DIVI-Intensivregister aktuell 22.207 betreibbare Intensivbetten. Zu Beginn des Jahres waren es noch 26.475 Intensivbetten. Im vergangenen Jahr waren es noch 28.000. Aus Sicht des Bundesgesundheitsministeriums unter Spahn waren es damals zu wenige Intensivbetten für die aktuelle Corona-Krise. Und das obwohl Deutschland vor der Krise schon mit 34 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner weltweit Spitzenreiter war.
Also rief das Bundesgesundheitsministerium unter Spahn im vergangenen Jahr ein Förderprogramm ins Leben. 50.000 € wurden für jedes neue Intensivbett pro Klinik ausgeschüttet. Ob aus dem Bestand aufgestellt oder neu angeschafft. Egal. Am Ende wurden 686 Millionen € für mehr als 800 Kliniken ausgeschüttet. Macht also 13.700 neue Intensivbetten. Das wiederum heißt, dass wir, verglichen mit den damalig ohnehin vorhandenen 28.000 Intensivbetten, heute 41.700 Intensivbetten zur Verfügung haben müssten. Haben wir aber nicht. Wie bereits erwähnt sind es laut DIVI-Intensivregister nur 22.207 betreibbare Intensivbetten deutschlandweit.
Quelle: https://publikum.net/olaf-scholz-bruder-jens-millionen-betrug-mit-intensivbetten/