- Hightech-Impfstoffpflaster mit Mikronadeln werden mit 3D-Drucktechnologie hergestellt. Unter anderem werden sie auch für die Grippe-Impfung und das Denguefieber erforscht.
- Experten hoffen, so schneller auf Pandemien der Zukunft reagieren zu können. Ersten Studien zufolge sind Impfpflaster besonders wirksam und gut verträglich.
- Corona-Impfstoff-Pflaster setzen auf Immunität durch T-Zellen und könnten in rund drei Jahren verfügbar sein.
Impfpflaster aus dem 3D-Drucker könnten in Zukunft die Immunisierung vieler Menschen vereinfachen. Die Anwendung ist auch am Menschen einfach: Das Impfpflaster wird für einige Zeit vom Patienten selbst auf die Haut gedrückt. Über ein System von Mikronadeln versorgt es ihn dann schmerzfrei mit dem Vakzin. Die kleinen Nadeln durchdringen dabei die Hautoberfläche nur minimal und bringen den Wirkstoff direkt unter die Haut, wo zahlreiche Immunzellen sitzen.https://dl.gmx.at/uim/connector/live/v2/nonfriendlyiframe.html
Geforscht wird an solchen Systemen mit Mikronadeln weltweit bereits seit einiger Zeit. Je besser die 3D-Drucker-Technologie wurde, desto weiter entwickelten sich auch die über sie produzierten Impfpflaster. US-Forschern gelang es 2021 besser als je zuvor, die feinen Spitzen der Nano-Nadeln kostengünstig und gleichzeitig spitz genug, in exakter Länge herzustellen und entsprechend zu positionieren.
Quelle: https://www.gmx.at/magazine/gesundheit/hoffnung-corona-impfpflaster-zukunft-3d-drucker-36617262