Unter den beklagten Schäden finden sich harmlosere Fälle von Impfnebenwirkungen, aber auch das Auftreten von Herzmuskelentzündungen oder Sinusvenenthrombosen
Bis kurz vor Jahresende wurden 2021 beim österreichischen Gesundheitsministerium 367 Anträge auf Schadenersatz aufgrund vermuteter Impfschäden gestellt, berichtet der ORF im Ö1-„Morgenjournal“. Im Vergleich zum Jahr davor ist das ein erheblicher Anstieg – 2020 wurden nur zehn Anträge gestellt. 2021 bezogen sich die meisten dieser Anträge auf Corona-Impfungen. Unter den beklagten Schäden finden sich harmlosere Fälle von Impfnebenwirkungen, aber auch das Auftreten von Herzmuskelentzündungen oder Sinusvenenthrombosen.