Zweck der Impfung: Einführung von Impfpass und digitaler Identität

Seit Ende 2020 werden weltweit die Menschen darauf trainiert sich permanent auszuweisen. Die Impforganisationen wie die Gates und Rockefeller Foundation, die Fondation Botnar und die WHO machen sich schon länger stark für einen weltweiten Impfpass und eine digitale, jederzeit überprüfbare ID. Die EU betreibt das Projekt ID2020 und in China gibt es das soziale Kreditsystem zur lückenlosen Überwachung der Bevölkerung.

Wir müssen in der Zwischenzeit zwar im Schengen Raum keinen Pass mehr herzeigen, dafür aber beim Restaurantbesuch, im Museum, beim Konzert, beim Sport und wo noch überall unseren Impf- und/oder Teststatus nachweisen. In Wien braucht man etwa für den Besuch der Wiener Staatsoper den Nachweis von drei Impfungen, dazu einen PCR-Test und eine FFP2-Maske (derzeit ist die Oper allerdings geschlossen wegen einem Omikron Cluster im wahrscheinlich dreifach geimpften Ensemble). Es wird immer verrückter.

Quelle: https://tkp.at/2022/01/02/zweck-der-impfung-einfuehrung-von-impfpass-und-digitaler-identitaet/


Inhalte des Impfpass laut WHO
Aber dieser Wahnsinn hat offenbar Methode. Am 27. August 2021 hatte die WHO, wie berichtet, einen Vorschlag für die Inhalte des weltweiten Gesundheits- und Impfpasses veröffentlicht. Und so wurde das bezahlt:

„Diese Arbeit wurde von der Bill and Melinda Gates Foundation, der Regierung von Estland, der Fondation Botnar, dem Staat Kuwait und der Rockefeller Foundation finanziert. Die Ansichten der Förderer haben den Inhalt dieses Dokuments nicht beeinflusst.“

Was die WHO gerne alles gespeichert hätte, findet sich im Glossar im Punkt „Personal Data“:

„Zu den personenbezogenen Daten gehören: biografische Daten (Personaldaten) wie Name, Geschlecht, Personenstand, Geburtsdatum und -ort, Herkunftsland, Wohnsitzland, individuelle Registrierungsnummer, Beruf, Religion und ethnische Zugehörigkeit; biometrische Daten wie ein Foto, ein Fingerabdruck, ein Gesichts- oder Irisbild; Gesundheitsdaten sowie jegliche Meinungsäußerung über die Person, wie z. B. Bewertungen ihres Gesundheitszustands und/oder ihrer spezifischen Bedürfnisse.“

Der Impfpass im UK als Voraussetzung um Wohnungen zu mieten und zum Arbeiten
In Großbritannien ist man offenbar schon ziemlich weit bei der Schaffung des „gläsernen Menschen“ und der totalen Überwachung.

In einem Dokument mit dem Titel „Identity document validation technology in the right to work and right to rent schemes, and DBS pre-employment checking“ (Technologie zur Validierung von Ausweisdokumenten im Rahmen des Rechts auf Arbeit und des Rechts auf Miete sowie der DBS-Prüfung vor der Einstellung) wird standardisiert, was man ab April benötigen wird, um eine Wohnung zu mieten oder zu arbeiten. Der Vermieter und der Arbeitgeber soll damit sehr einfach und rasch überprüfen können, ob man eh brav war und oft genug geimpft wurde.

„Die Nutzung von IDVT für das Recht auf Arbeit, das Recht auf Miete und DBS-Überprüfungen wird dazu beitragen, langfristige Arbeitsverfahren nach der Pandemie zu unterstützen, die Einstellung und das Onboarding zu beschleunigen, die Mobilität der Mitarbeiter zu verbessern und die Sicherheit und Integrität der Überprüfungen zu erhöhen. Die im gesamten Identitätsprozess eingesetzte Technologie beseitigt menschliches Versagen bei der Erkennung von gefälschten Dokumenten oder Ungenauigkeiten und wird das Innenministerium, die DBS und das DCMS dabei unterstützen, Verbesserungen durch ihre Lieferpartner zu erzielen.“

Die Inhalte des Impfpasses bzw der digitalen Identität
Auf einer anderen Regierungs-Webseite mit dem Titel „NHS COVID-19 app: our processing of special categories of personal data“ finden sich Informationen was alles im Impfpass und der digitalen ID in Form der „Covid App“ enthalten sein soll:

Zu den Daten, die nur in der App auf Ihrem Telefon gespeichert werden, gehören:

Daten zur Gesundheit – wie Ihr COVID-19-Testergebnis und Ihr Isolationsstatus

Die nur auf Ihrem Telefon gespeicherten Angaben zum Veranstaltungsort können auf andere besondere Datenkategorien hinweisen. Diese Daten werden jedoch nur in Ihrer App gespeichert. Die im Analysedatensatz enthaltene Zusammenfassung oder Zählung enthält diese Angaben nicht.

Ein Veranstaltungsort kann zum Beispiel Folgendes verlangen:

Rassische oder ethnische Herkunft;
Politische Ansichten;
Religiöse oder philosophische Überzeugungen;
Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft;
Daten über das Sexualleben oder die sexuelle Orientierung einer natürlichen Person.
Unsere Systeme können jedoch nicht auf diese Daten zugreifen oder sie verarbeiten; wir vermerken sie hier, um die Transparenz zu fördern.
Die zentralen Systeme, mit denen wir die COVID-19-Testergebnisse der App-Nutzer aktualisieren, ermöglichen es der App, deren Status zu aktualisieren. Um sicherzustellen, dass die richtigen Ergebnisse an den richtigen Nutzer zurückgegeben werden, behandeln wir diese Daten als personenbezogene Daten, obwohl wir die Identität des App-Nutzers schützen (durch Pseudonymisierung im Sinne von GDPR) und die Daten umgehend aus unseren Systemen löschen. Für das zentrale System verarbeiten wir also:

Gesundheitsdaten – wie z.B. Ihr COVID-19-Testergebnis
Man sieht, wie weit die Sache gehen soll. Religion, Ethnie, politische Ansicht, Mitgliedschaft in Gewerkschaften – dem Hunger nach Daten sind keine Grenzen gesetzt.

Es wird zwar versichert, dass die Daten so anonymisiert werden, dass die User der App nicht identifiziert werden können. Facebook wurde auch verpflichtet, die Nutzerdaten von WhatsApp nicht mit denen von Facebook zusammenzuführen. Geschehen ist es trotzdem. Und es gibt mehr als genug Methoden, auch anonymisierte Daten so zu analysieren, dass die Identität bestimmt werden kann. Und sind die Daten einmal da, dann wird genau das geschehen. Denn das Ziel ist automatisierte Entscheidungen zu treffen, was offenbar gesetzlich gedeckt ist (We (DHSC) considers that any automated decision making is authorised by law).

Impfpflicht → Impfpass → digitale ID
Die Impfpflicht hat epidemiologisch und medizinisch genau gar keinen Sinn, insbesondere mit harmlosen Varianten, die den seit Jahrhunderten kursierenden Coronaviren entsprechen.

Es geht vielmehr darum zumindest den Anschein eines Grundes zu haben, warum wir uns beim Besuch der Oper und eines Kaffees bis hin zur Religion und den politischen Ansichten deklarieren müssen.

Der Kampf gegen die Impfpflicht ist gleichzeitig ein Kampf um die Wahrung der Menschen- und Grundrechte und insbesondere der Privatsphäre sowie gegen den Überwachungsstaat.