WEGEN IMPFKRITIK: Erfinder der mRNA-Technologie auf Twitter gesperrt

Die Kurznachrichtenplattform Twitter geht seit dem Ende des Vorjahres verstärkt gegen Halbwahrheiten und Fake News im Zusammenhang mit der Corona-Impfung vor. Immer wieder werden User nach mehrmaligen Warnungen gesperrt. Nun hat es auch einen der Erfinder der mRNA-Impfstoffe erwischt. Der US-Virologe Robert Malone ist nach mehreren impfkritischen Meldungen und Videos suspendiert worden. Unter seinen Hunderttausenden Followern herrscht Entsetzen.

Quelle: https://www.krone.at/2592619


Malone hatte Ende der 80er-Jahre erstmals über das Einschleusen von genetischer Information (RNA) in Form von Fettkügelchen berichtet. Seine Studie, die er mit anderen Kollegen durchgeführt hatte, diente dann später als Grundlage für die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen. Auch nach seinem Wechsel vom kalifornischen Salk Institute for Biological Studies zu anderen Arbeitgebern blieb er der Impfstoffentwicklung treu. Unter anderem arbeitete der Wissenschaftler an einem Grippeimpfstoff.

Der Ruf des renommierten Virologen ist aber im Zuge der Corona-Pandemie beschädigt worden, denn Malone zeigt sich seit Beginn der globalen Impfkampagne äußerst skeptisch und warnt vor der Verwendung der mRNA-Impfstoffe. Seiner Meinung nach schädigt die neue Technologie das Immunsystem, welches durch die Produktion von Spike-Proteinen in vielen Zellen des Körpers besonders angeregt werde und in weiterer Folge eigene Organe angreife.

„Pfizer-Impfung richtet mehr Schaden als Gutes an“
Diesen Thesen wie auch der Kritik an den beschleunigten Zulassungsverfahren der Vakzine widersprachen aber bereits neben der US-Arzneimittelbehörde FDA auch zahlreiche Wissenschaftler. In seinem letzten Tweet vor der Sperre seines Profils schrieb Malone darüber, dass die Impfung von Biontech/Pfizer „mehr Schaden anrichtet, als Gutes tut“. Zudem verlinkt der Professor auch zu einer Studie einer Allianz kanadischer Ärzte und Wissenschaftler, die sich die Canadian Covid Care Alliance nennt und sich zum Ziel gesetzt hat, „unabhängige und wissenschaftliche Beweise“ zu sammeln, um die Öffentlichkeit zu informieren, wie sie auf ihrer Website erklärt. Die Studie, die neben einer Zusammenschau von unterschiedlichen Statistiken der Gesundheitsbehörden, veröffentlichten Testergebnissen von Biontech/Pfizer auch zahlreiche kritische Medienberichte anführt und eigene Schlüsse zieht, problematisiert neben dem bereits Gesagten, dass die neuen Impfstoffe vorwiegend an gesunden und jüngeren Probanden getestet worden und danach zunächst älteren Bevölkerungsgruppen mit Vorerkrankungen verabreicht worden sei.