In einer am 5. Dezember veröffentlichten Studie (Pre-Print) untersuchen die Autoren die nach der Impfung auftretenden Fälle von Myokarditis (Herzmuskelentzündung) und Perikarditis (Entzündung des Herzbeutels). Andere Schäden wurden in dieser Studie nicht berücksichtigt.
Die empirische Erhebung der kanadischen Forscher aus der Provinz Ontario registrierte bei einer Bevölkerung von 14,7 Millionen, und einer verabreichten Anzahl von 19,7 Millionen Impfdosen, 297 Fälle der genannten Herzkrankheiten.
Es wurden nur Impfungen mit Biontech/Pfizer (BNT162b2) und Moderna (mRNA-1273) in die Untersuchung aufgenommen. Die Impfung mit Astrazeneca wurde im März 2021 für Personen unter 55 Jahren in Kanada wegen Thrombosegefahr eingestellt. Die Johnson & Johnson-Impfung wurde erst Ende November 2021 freigegeben.
69,7 Prozent der Fälle traten nach der zweiten Dosis des COVID-19-mRNA-Impfstoffs auf; 76,8 Prozent bei Männern.
Quelle: https://reitschuster.de/post/pfizer-moderna-kreuzimpfung-fuer-das-herz-am-gefaehrlichsten/