Deutscher Flecktarn im Einsatz gegen das Corona-Böse
„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten“, dachte sich die Ampelkoalition und will jetzt einen Corona-Krisenstab unter militärischer Führung einrichten. Tatsächlich ist Generalmajor Carsten Breuer im Gespräch als Leiter dieses Krisenstabes, FDP-Chef Christian Lindner erklärte: „An der Spitze wird ein deutscher General stehen.“
Das Eingangszitat ist allerdings nicht von der Ampel, sondern schon von König Friedrich Wilhelm IV., der einst Militär gegen Bürgerproteste aufmarschieren ließ. Ebenso übrigens, wie in der Weimarer Republik der sozialdemokratische Reichswehrminister Gustav Noske, der auf Demonstranten schießen ließ unter dem zynischen Motto: „Einer muss den Bluthund machen.“
Die Sozialdemokraten haben also durchaus Übung darin. Das wussten auch die Verfassungsväter noch allzu gut und wollten diesem antidemokratischen Treiben für die neu zu gründende Bundesrepublik ein für alle Mal einen Riegel vorschieben: Dem Einsatz der Bundeswehr im Inland wurden enge Grenzen gesetzt, ganz anders, als es unsere europäischen Nachbarn bis heute handhaben, wo in jüngerer Zeit – beispielsweise bei den Terroranschlägen in Paris – der Einsatz des Militärs die Bilder in den Nachrichten prägte.